Archiv der Kategorie: Esskultur

Nicht Süßes und Bischofshut, sondern Käppi und Döner

Der Nikolaus füllt heimlich Strümpfe und Stiefel mit Präsenten, oft kommt er zu den Kindern persönlich mit rotem Mantel oder als echter Bischof mit Stab und Mitra bekleidet. Der Nikolaus in Wittlich hingegen kam jetzt in Kochmütze, Käppi und weißer Jacke daher, brachte Herzhaftes statt Süßes.

Dabei roch es herrlich nach scharf gewürztem Grillgut, beschreibt der Volksfreund.de, wobei der Nikolaus mit der Grillzange knusprig krosse Fleischstreifen ins Fladenbrot habe fallen lassen. Danach folgten Tomaten, Kraut, Salat, auf Wunsch auch Peperoni, Zwiebeln und Käse. Man fühle sich wie in einem orientalische Döner Laden, trotzdem stehe man im Aufenthaltsraum der Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes am Krankenhaus von Wittlich. Kunden sind DR- Mitarbeiter, die Währung ist ein Dankeschön.

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Lachs Döner vom Prenzlauer Berg

Die „Berliner Woche“ (Nachrichten aus Prenzlauer Berg) berichtete jetzt über den ersten Lachs Döner Deutschlands.

Den bekommt man nämlich bei Ronny Unger, Chef der Berliner Delikatess-Kiez-Räucherei in der Stockholmer Straße 99 in Berlin Prenzlauer Berg. Hier gibt es täglich nicht nur klassische Bismarck- oder Matjes-Heringsbrötchen, Fischfrikadellen aus paniertem Fischfilet und frisch geräucherten Fisch, sondern auch den Lachs Döner, der bereits zur Legende geworden ist.

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In Alpen Konjunktur für türkische Hausmannskost und Candle Light Döner

In Alpen Konjunktur für türkische Hausmannskost und Candle Light Döner
In neuem Glanz erstrahlt Alpens „Türkische Genussmeile“ nach einer Komplettrenovierung, die rund drei Wochen in Anspruch genommen hat.

Seit Montag, 10.11.2014, hat das neue „Irem-Bistro“ wieder geöffnet. Die Besitzer Ali und Minevwer Patlar haben mit einem sechsstelligen Investitionsbetrag dem Döner Restaurant noch mehr Klasse und Individualität eingehaucht.

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Döner und Falafel an der Havel

In seiner Serie über die Berliner Bezirke hat sich „Der Tagesspiegel“ auch Spandau angenommen und dabei die charakteristischen Dinge unter die Lupe genommen. Neben Havel und Falafel gehört zu Spandau natürlich auch der Döner.

Der Kalauer „Döner, Falafel, wir kommen von der Havel!“ stammt von den Fans des Spandauer SV. Die Hertie School for Governance hingegen hat in einer Studie zu Tage gefördert, dass in Spandau mit 67 % die meisten Ur-Berliner leben, es folgen Reinickendorf mit 66 % und Steglitz-Zehlendorf (61%). Es geht um Einwohner, die in Berlin das Licht der Welt erblickt haben.

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Frankreichs Rechte erklären Döner Krieg

Der Döner Kebab ist der rechtsextremen französischen Partei Front National ein Dorn im Auge. Das Fast food Gericht soll ein Symbol wachsender Islamisierung sein, weshalb die Rechtsaußen-Partei gegen den Döner Konsum jetzt eine Kampagne ins Leben gerufen hat.

Laut Aussage der Front National hat die steigende Anzahl der Döner Buden in der Stadt Nancy die Kampagne ausgelöst. Dort haben in den letzten vier Wochen vier neue Döner Imbisse eröffnet, so dass dort jetzt sage und schreibe zwölf Kebabhäuser die populäre Pita-Fleischtasche verkaufen.

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Die Kunst des Döner Spießes

In der Zeitung „Schaumbuger Nachrichten“ wurde jetzt über die Kunst des Döner Spießes berichtet.

Es gibt in Deutschland über 16.000 Döner Imbissbuden, Berlin besitzt davon allein schon 1.300. Doch an der Verwertungskette hat auch Bückeburg seinen Anteil, so stellt die Firma Songün tagtäglich viele Döner Spieße her, mit der Läden der ganzen Bundesrepublik beliefert werden.

In Bückeburg an der Jahnstraße ist die Firma Songün Döner Produktion und Fleischgroßhandel beheimatet, 15 Mitarbeiter helfen bei der Herstellung von Döner Spießen. Schicht für Schicht wird Hähnchen- oder Putenfleisch aneinander geheftet, Boss Ahmet Songün verrät, „das ist nicht einfach. Die Leute, die die Spieße produzieren, benötigen viel Geschick, damit die einzelnen Fleischteile auf dem Spieß auch richtig sitzen. Schließlich darf der Spieß nicht auseinanderfallen, wenn er beim Kunden ankommt. Wir achten deshalb sehr auf die Fleischqualität und die Beschaffenheit unserer Spieße. Hier müssen wir immer dran bleiben, denn die Konkurrenz schläft nicht.“

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Döner gegen Fremedenfeindlichkeit

Unter der Überschrift über „Döner und Menschen“ hat die Schweizer Zeitung „Tagesanzeiger“ jetzt einen Selbstversuch hinter der Theke eines Döner Ladens in die Tat umgesetzt. Ergebnis: Döner kann auch gegen Fremdenfeindlichkeit helfen!

Der Autor David Streit erklärt, dass der Döner auch in der Schweiz den alltäglichen Sprachgebrauch entscheidend mit geprägt habe. Der Döner erlebe in der gesamten Schweiz einen ungebrochenen Boom, trotz latenter Fremdenfeindlichkeit und Einwanderungsinitiative.
Ahmad aus dem „Kappadokia-Grill“ in Bern erzählt mit leuchtenden Augen, dass zahlreiche Prominente bei ihm die Pita-Tasche verspeisten und deshalb regelmäßig vorbei schauten.

Währenddessen lässt der Reporter das Brot im Ofen verbrenn und holt sich deshalb einen Tadel vom Döner Boss ab. Dabei kommt der Selbstversucher zu der Erkenntnis, dass Döner machen nicht zu unterschätzen sei. Eine Kunst für sich sei die gleichmäßig gefüllte und akkurat zusammengerollte Fleischtasche.

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Etikettenschwindel bei Büchsen-Kebab

Das Schweizer Unternehmen Migros brachte vor kurzem den Döner Kebab aus der Büchse auf den Markt. Das Unternehmen verspricht einen Döner, der sich in 3 min zubereiten lässt. Doch die Begeisterung von der Konserve der meisten Döner Fans ist eher gering.

Migros gab dem neuen Produkt den Namen „Döner Büx“, auf dem Etikett, das im Retro-Style gehalten ist, wird ein saftiger Kebab gezeigt, den ein Verkäufer mit Schnauzbart präsentiert. Allein schon wegen der optischen Darstellung kaufen viele Döner Freunde die Dose, doch schon nach dem ersten Öffnen vergeht den meisten schon der Appetit. Tester berichten von einer Art Kartoffel-/Gemüsesuppe, die nur ein paar Stückchen Fleisch enthalte. Somit sei das Etikett auf der Büchse purer Schwindel, der Inhalt sei zudem unappetitlich.

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Spießrutenlauf bei Döner-Doku!

Die Berliner Zeitung „Der Tagesspiegel“ berichtete jetzt über den kleinsten kulinarischen Nenner Deutschlands, dies soll nach Aussage des Autors der Döner sein. Der Döner mache satt und koste wenig. Vor allem in der Bundeshauptstadt ist die gefüllte Pita-Tasche längst eine bekannte und populäre Marke geworden.

Die Gazette hat sich nämlich auf die Spuren der Döner Herstellung begeben und wollte wissen, wie der Kebab fürs Partywochenende entsteht. Deshalb hat ein Reporter den Weg des Döner Fleischs begleitet Fazit: Die Döner-Doku war ein Spießrutenlauf.

Im Kebab Königreich ist es kurz nach neun, der graue Morgen kommt mit Herbstluft daher. An der Kreuzungsecke rotiert schon der Döner Spieß um die eigene Achse, die ersten Hungrigen werden bald den Laden stürmen. Hier also ist das Ende der Döner Nahrungskette. Die Berliner Gazette will aber erstmal an den Anfang schauen, um herauszufinden, woher der Döner kommt, wohin er anschließend geht.

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Bald alle Döner mit gleichem Geschmack?

Die Berliner Zeitung „Die Welt“ stellte jetzt die Frage, ob bald alle Döner in Deutschland gleich schmecken?!

Schließlich ist bei den Männern in Deutschland der Döner das beliebteste Fastfood-Gericht, beim weiblichen Geschlecht steht die gefüllte Pita-Tasche hier auf Rang zwei. Gut 16.000 Imbissbuden müssen sich einen Milliardenumsatz teilen, dies wollen einige jetzt ändern, eine Döner Megakette ist geplant.

So leuchtet durch die Berliner Nacht schon die Reklame „Super Angebot Döner Kebab“. Das Bild eines Döners thront auf einem grünen Plastikschild. Grell wird es auf dem Bürgersteig elektrisch beleuchtet um den potentiellen, spontanen Hunger der Passanten, die noch spät am hiesigen Yesil Firin Kebab Haus vorbei prominieren, zu stillen.

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