Döner-Freunde haben immer das Problem, dass nach dem Genuss der leckeren Fleischtasche zwar der Humor weg ist, dafür aber Mundgeruch Einzug gehalten hat. Jetzt haben Bremer Studenten ein Gegenmittel erfunden.
Gerade junge Leute, die in das wilde Nachtleben eintauchen, haben nach einer durchtanzten Party auch zu später bzw. früher Stunde noch Hunger. Hier lautet die Frage oft Döner, Pizza oder Curry-Wurst? Die Bremer Studenten Jan Plewinski (BWL) und Roman Will (Design) entscheiden sich meistens für den Döner, haben aber festgestellt, dass der Mundgeruch meistens umso aufdringlicher daherkommt, je besser der Döner schmeckt.
Und es hilft auch nichts, Odol durch zu spülen, eine Zigarette zu rauchen oder Kaugummis zu kauen – Knoblauch, Zwiebel und Co. wollen nicht so wirklich aus der Mundflora verschwinden.
Die Döner Freunde fragten deshalb bei ihrem Kommilitonen Tobias Balke nach, der Getränketechnologiestudie studiert. Der Hochschüler aus Lemgo wusste tatsächlich etwas über einen Zaubertrank aus Wasser, Minze und Tee, der bei einer entsprechenden Mischung der Zutaten den Mundgeruch nach dem Genuss eines deftigen Döner vertreibt.
Flugs füllten die Studenten 10.000 Flaschen des Mundgeruch-Mirakeltrunks ab und gaben ihm den Namen „Papa Türk“. So heißt übrigens ihr Lieblingsdönerwirt in Bremen. Jetzt können die Studenten wieder genussvoll in den Döner beißen und danach sogar noch ihre Liebsten küssen…