Sechs Autos bei Döner Unfall aufgespießt

Am Wochenende wurden auf der A57 am Autobahnkreuz Meerbusch sechs Autos nach Döner Unfall aufgespießt. Ein Lkw verlor die großen gefrorenen Fleischberge, Konsequenz waren mehrere gefährliche Kollisionen. So purzelten etwa zehn Döner Spieße gegen 1 Uhr nachts auf die Autobahn.

Glücklicherweise gab es keine Verletzten zu beklagen. Der Sachschaden wird auf rund 20.000 € geschätzt. Nach Polizeiangaben hatte der Fahrer des Döner Transports nach dem Unfall auf dem Seitenstreifen gehalten, war anschließend ausgestiegen und dann mit dem Sprinter geflüchtet, als er bemerkte, dass immer mehr geschädigte Autos ebenfalls anhielten. Von der Feuerwehr musste die Autobahn großflächig gereinigt werden.

Betroffen war auch ein Audi-Fahrer, der zum Zeitpunkt des Unfalls auf dem Weg nach Köln war. Plötzlich registrierte er mehrere Gegenstände auf der Fahrbahn und entsprechende Einschläge unter seinem Fahrzeug. Der Wagen ließ sich nicht mehr steuern, zum Glück kam er auf dem rechten Fahrbahnrand zum Stehen.

Von den gefrorenen Fleischklumpen aufgespießt wurden zudem noch zwei VW, ein Skoda, ein BMW und ein Renault. Jetzt sucht die Polizei nach dem Fahrer, der nach dem Vorfall das Weite gesucht hatte.

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