Unter der Überschrift über „Döner und Menschen“ hat die Schweizer Zeitung „Tagesanzeiger“ jetzt einen Selbstversuch hinter der Theke eines Döner Ladens in die Tat umgesetzt. Ergebnis: Döner kann auch gegen Fremdenfeindlichkeit helfen!
Der Autor David Streit erklärt, dass der Döner auch in der Schweiz den alltäglichen Sprachgebrauch entscheidend mit geprägt habe. Der Döner erlebe in der gesamten Schweiz einen ungebrochenen Boom, trotz latenter Fremdenfeindlichkeit und Einwanderungsinitiative.
Ahmad aus dem „Kappadokia-Grill“ in Bern erzählt mit leuchtenden Augen, dass zahlreiche Prominente bei ihm die Pita-Tasche verspeisten und deshalb regelmäßig vorbei schauten.
Währenddessen lässt der Reporter das Brot im Ofen verbrenn und holt sich deshalb einen Tadel vom Döner Boss ab. Dabei kommt der Selbstversucher zu der Erkenntnis, dass Döner machen nicht zu unterschätzen sei. Eine Kunst für sich sei die gleichmäßig gefüllte und akkurat zusammengerollte Fleischtasche.