Schlagwort-Archive: Berlin

Döner löst Klos und Soß ab!

Ein Ethnologe verrät, warum die Deutschen Döner und Pizza lieben und warum der Sonntagsbraten auf dem Speiseplan kaum noch eine Rolle spielt.

Kuheuter paniert: Eine Berliner Spezialität! (Foto: Andreas Liebhart  / pixelio.de)

Kuheuter paniert: Eine Berliner Spezialität! (Foto: Andreas Liebhart / pixelio.de)

Marin Trenk spaziert in schöner Regelmäßigkeit durch das Bahnhofsviertel von Frankfurt. Dort ist er an allem interessiert: der pakistanische Imbiss mit Rinderfußcurry für 6,50 €, die Hinterhofläden der afghanischen Händler, die marokkanischen Supermärkte und die thailändischen Gemüsegeschäfte. In den Auslagen finden sich Köpfe vom Kalb, Hoden vom Lamm, Kuheuter und Hühnerherzen.

In Vierteln wie diesen offenbart sich dem Forscher unsere Welt. Schließlich ist Trenk an der Universität in Frankfurt am Main Professor für Ethnologie und hat sich darauf spezialisiert, das menschliche Essverhalten unter die Lupe zu nehmen. Er kann erklären, warum sogar in Westafrika der Maggi-Würfel berühmt geworden ist (Faszination des weißen Lebensstils) und warum ein Chicken Tikka Masala (Hühnchen in Tomatensoße) den Triumph Großbritanniens über die ehemalige indische Kolonie symbolisieren soll (ein Brite bestand auf viel Soße).

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Kaum Kunden bei 1-Cent-Döner

Mit großen Erwartungen hat Murat Akarsun in Kreuzberg seinen Superhahn-Gemüse Döner wieder eröffnet, doch für den 1-Cent-Kebab gab es kaum Kunden.

Jahrelang bastelte Akarsun den Döer in seinem Imbiss am Berliner Ku‘damm. Doch dann mussten die Buden an der Gedächtniskirche weichen, seitdem versucht er in der Oranienstraße 193 wieder auf die Beine zu kommen. Zur Neueröffnung in Kreuzberg wurde der Döner für einen Cent feilgeboten. Akarsun: „Wir wollten mit der Aktion Aufmerksamkeit schaffen, den Leuten zeigen, dass wir wieder da sind.“

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XL-Döner in Charlottenburg ist Traumziel von Heidi Klum

In ihrer Sendung „Germanys next Topmodel“ schwärmte Heidi Klum vom XL-Döner am Berliner Sophie-Charlotte-Platz, der anschließend gleich von der Boulevardzeitung „B.Z.“ besucht worden ist.

Heidi Klum lebt halt nach dem Motto „Döner macht noch schöner.“ Ihre Casting-Tour durch Deutschland im Rahmen ihrer Sendung führte sie vor kurzem auch nach Berlin, in Charlottenburg kehrte sie bei XL-Döner am Sophie-Charlotte-Platz ein und ließ sich einen Döner schnippeln.

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Döner als Weihnachtsschmuck

Döner Fans freuen sich schon auf die nächsten Weihnachtsfeiertage, da es seit einiger Zeit die gefüllte Pita-Tasche auch für den Tannenbaum gibt!

Weihnachtsfans werden den Döner Tannenbaum zum Fressen gern haben. Popcorn, Bratwürste, Bananen oder saure Gurken gab es beim Thema Christbaumkugeln schon vorvergangene Weihnachten.

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Die Luxus-Herberge des Döner Königs

In der Französischen Straße in Berlin wird im März das „Titanic Deluxe“ eröffnet. Besitzer der Fünf-Sterne-Herberge ist Mehmet Aygün, der damit vom Döner König zum Hotel-Kaiser avanciert.

Dessen Lebensgeschichte könnte auch aus einem Hollywood-Drehbuch stammen. Nach Berlin kam der Türke 1971 und spülte im türkischen Imbiss seines Onkels am Kottbusser Tor die Teller. Aygün will dort den Original Döner, also die Fleisch gefüllte Pita Tasche, ins Leben gerufen haben.

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Türkisch-deutscher Döner Krieg

Das „Deutsch-türkische Journal“ hat jetzt die Frage gestellt, welcher Döner am besten schmecke und einen türkisch-deutschen Döner Krieg an die Wand gemalt.

Als populärstes deutsches Fastfood Gericht gebe es den Döner auch in der Türkei, aber in Deutschland schmecke er eben anders, so dass Journal. Bei ihrer ersten Reise nach Deutschland habe auch die Journalistin Zeynep Kilic diese Erfahrung gemacht. Sie habe vor acht Jahren, als sie das erste Mal in Deutschland war, nicht verstehen können, warum jeder unbedingt wollte, dass sie einen Döner probieren sollte. Alle hätten darauf geschworen, dass dieser viel besser als in der Türkei schmecke.

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Vollkorn Döner macht wirklich schöner!

Döner Fans können jetzt endlich mit gutem Gewissen in ihr Lieblings-Fastfood-Gericht beißen, denn in Berlin wurde jetzt der erste Döner mit gesundem Vollkornbrot vorgestellt.

Dominik Birnbach und David Lasok wollen mit ihrem Vollkorn Döner eine Revolution auf dem Fastfood-Markt schaffen. Ihre Vollkornbrot soll Synonym sein für gesunde Ernährung und schnelles Schlemmen, berichtet die „B.Z.“ aus Berlin. Die jungen Unternehmer sind dafür sogar aus Frankfurt am Main in Deutschlands Döner-Kapitale gezogen. „Jetzt starten wir hier in Berlin mal richtig durch“, so Birnbach.

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Lachs Döner vom Prenzlauer Berg

Die „Berliner Woche“ (Nachrichten aus Prenzlauer Berg) berichtete jetzt über den ersten Lachs Döner Deutschlands.

Den bekommt man nämlich bei Ronny Unger, Chef der Berliner Delikatess-Kiez-Räucherei in der Stockholmer Straße 99 in Berlin Prenzlauer Berg. Hier gibt es täglich nicht nur klassische Bismarck- oder Matjes-Heringsbrötchen, Fischfrikadellen aus paniertem Fischfilet und frisch geräucherten Fisch, sondern auch den Lachs Döner, der bereits zur Legende geworden ist.

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Döner und Falafel an der Havel

In seiner Serie über die Berliner Bezirke hat sich „Der Tagesspiegel“ auch Spandau angenommen und dabei die charakteristischen Dinge unter die Lupe genommen. Neben Havel und Falafel gehört zu Spandau natürlich auch der Döner.

Der Kalauer „Döner, Falafel, wir kommen von der Havel!“ stammt von den Fans des Spandauer SV. Die Hertie School for Governance hingegen hat in einer Studie zu Tage gefördert, dass in Spandau mit 67 % die meisten Ur-Berliner leben, es folgen Reinickendorf mit 66 % und Steglitz-Zehlendorf (61%). Es geht um Einwohner, die in Berlin das Licht der Welt erblickt haben.

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Geburtstagskind Merkel mag Döner, Oper und Diskretion

Angela Merkel verspeist gerne Döner, züchtet Kartoffeln und hat Physik studiert. Damit wird deutlich, dass unsere Bundeskanzlerin auch nur ein Mensch ist, zuletzt feierte sie ihren 60. Geburtstag. Als Kind wollte Merkel Eiskunstläuferin werden, allerdings hatte sie eine Bewegungsschwäche, lange Jahre konnte sie keinen Berg oder eine Treppe hinunter gehen.

Weil es eine Herausforderung für sie war, studierte sie Physik, dafür hatte sie eine Empfehlung erhalten. Somit standen ihr kaum weitere Fächer offen. Merkel: „Mit großer Wahrscheinlichkeit wäre ich Lehrerin geworden, wenn ich im Westen gelebt hätte.“

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